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Jens Hoppe von roadbeat.com hat die Frage aufgeworfen, wie nachhaltiger Tourismus in Verbindung mit User Generated Content, zum Beispiel im Sinne eines Online Social Networks, funktionieren kann.

 

Der Ausgangspunkt war die Überlegung, dass durch Publizieren bestimmter "Geheimtipps" auf User-Generated-Content-Plattformen dieser Ort Bekanntheit erlangt und seine Ursprünglichkeit und Authentizität verlieren kann.

 

Die bekannten Beispiele sind dabei Auswirkungen der verbreiteten Reiseführer wie Lonley Planet, welche die Macht haben, einen Insider Tipps zu einer In-Location werden zu lassen.

 

In Laufe der Diskussion wurde mehrere Frage erörtert:

 

  1. Welchen Einfluss haben Social Networks?
  2. Liegt die Verantwortung letztlich bei den Unternehmen vor Ort? Würde sich der Markt auch ohne diese Informations-Mittler in dieselbe Richtung entwickeln? Ist das Internet (insbesondere Google) nur ein Beschleuniger?
  3. Ist die Diskussion um Geheimtipps eine Diskussion um Zielgruppen-Orientierung? Sind die "Backpacker", die eine bestimmte Authentizität suchen, nicht letztlich eine kleine, spezielle Zielgruppe innerhalb der Touristik, die von den Markt-Mechanismen her genauso wie z.B. die Gruppe der Golfer zu betrachten sind?
  4. Wie kann eine Destination die Emotionaliät und Authentizität auf ihre Zielgruppen gerichtet transportieren?
  5. Welche Bedeutung haben Social Networks, um Authentizität zu transportieren?

 

Die einzelnen Punkte wurden offen und kontrovers diskutiert.

Als Ergebnis konnte in der Session festgehalten werden,